Kann aus diesem Bundesstraßen-Korridor ein Garten werden?
Planungswerkstatt zur Landesgartenschau Ulm 2030
2030 findet die Landesgartenschau (LAGA) in Ulm statt. Sie ist eine bundesübergreifende Ausstellung zum Gartenbau und zur nachhaltigen Stadtentwicklung mit dem Ziel, eine Verbesserung der Lebensqualität und des ökologischen Stadtklimas im Austragungsort zu schaffen. Bereits 1980 fand bundesweit die erste grenzüberschreitende LAGA in Ulm/Neu-Ulm statt. Somit wird Ulm 50-jähriges Jubiläum feiern.
Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch verriet bereits, dass ein grünes Band durch die Stadt mit neuen Freiräumen für die Bürger geschaffen werden soll. Hierfür werden die alten Glacisanlagen der Bundesfestung zu einem durchgängigen Grünzug umgebaut. Dieser soll sich von Wilhelmsburg bis zur Donau erstrecken. Für die Stadt heißt dies, ausgehend von den ersten Ideen, einen konkreten Plan aufzustellen und diesen zu realisieren, damit aus dem Bundesstraßen-Korridor in elf Jahren einen Garten werden kann.
Vom 22. Januar 2020 bis zum 25. Januar 2020 trafen sich Stadtplaner*innen, Verkehrsplaner*innen, und Landschaftsplaner*innen sowie –architekten*innen aus Deutschland, um erste Ideen zu diskutieren und zu entwickeln. Bei der Planungswerkstatt ist auch Christian Scheler von ARGUS Stadt und Verkehr mit dabei gewesen. Im Frühling 2020 werden die ersten Ergebnisse veröffentlicht!
Weitere Infos finden Sie hier.
© Christian Scheler
© Christian Scheler
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