Auftraggeber:     Otto Wulff, FHH Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer, Zum Felde GmbH
Bearbeitung:    seit 2009
Bauzeit:       seit 2011
Dienstleistungen: Verkehrskonzept, allgemeine Beratung, Verkehrliche Untersuchung Straßen- und Leitungstrassenplanung,
Planung Verkehrstechnik, Leitungskoordination, Bauablaufplanung, Planung der Verkehrsführung,
Erstellen eines koordinierten Leistungsplanes

Seit mehr als 10 Jahren findet das Modell des Business Improvement Districts nun schon Anwendung in Deutschland. Ursprünglich aus Kanada kommend, wurden ab 2005 als Reaktion auf den Abwärtstrend der Geschäftsstraßen auch in Deutschland erstmals die gesetzlichen Grundlagen für die Einrichtung des Modells geschaffen. Noch im gleichen Jahr wurde die Gründung des ersten Business Improvement Districts in Hamburg umgesetzt. Derzeit ist Hamburg deutschlandweit mit zwölf eingerichteten BIDs Spitzenreiter, wovon die Hälfte in der Hamburger Innenstadt verortet ist. BIDs sind Alternativen, mit denen der Funktionsverlust von innerstädtischen Zentren aufgehalten werden kann. Durch eine Stärkung der Geschäftszentren erfolgt eine Revitalisierung der Innenstädte und Ortsmitten und trägt zur Lebendigkeit der Zentren, insbesondere für den Einzelhandel bei. Um dieses Ziel zu verwirklichen, sind öffentliche Freiräume, Straßen und Plätze neugestaltet, oberirdische Parkstände neugeordnet und optimiert sowie Fahrbahnen und Busspuren ausgebaut worden.

An allen verkehrsplanungs- und verkehrstechnischen Prozessen ist ARGUS bei drei Innenstadt BIDs maßgeblich beteiligt.

BID Große Bleichen
BID Opernboulevard
BID Nikolaiquartier

Eigene Darstellung auf Grundlage von Innenstadtkarte Hamburg (Quelle: wikipedia.de; Markus Venzke; CC BY)