Mobilitätskonzepte
Mobilitätskonzept IKEA Altona, Hamburg
Das Einrichtungshaus ist die weltweit erste innerstädtische Filiale in einer Fußgängerzone. Um die negativen Auswirkungen auf das Umfeld im Hinblick auf das erwartete Verkehrsaufkommen möglichst gering zu halten und das besondere Standortpotential bewusst zu nutzen, wurden mit dem Mobilitätskonzept Maßnahmen zur Förderung des Rad-, Fuß- und öffentlichen Verkehrs (insbesondere im Kundenverkehr) angestrebt. Auf Grundlage umfassender Erreichbarkeitsanalysen sowie vorangegangener Verkehrsprognosen wurde ein Maßnahmenkonzept erarbeitet, das sowohl den Kunden- als auch den Beschäftigten- und den Logistikverkehr berücksichtigt. Entstanden sind Transportdienstleistungen, wie der Verleih von Lastenrädern sowie ein umfassendes Kommunikationskonzept zur Vermittlung der Maßnahmen. Der große Erfolg des Konzepts (MIV-Anteil der Kunden: ca. 20-25 %) wurde nach Einführung evaluiert. 2015 ist das Mobilitätskonzept in der Kategorie Innovation vom BSVI mit dem Deutschen Ingenieurpreis Straße und Verkehr ausgezeichnet worden.
IKEA Verwaltungs GmbH
keine
2013 – 2014
ja
- Umfeld- und Erreichbarkeitsanalysen für alle Verkehrsträger
- Verkehrsprognose und -verteilung
- Maßnahmenkonzept für Kunden, Beschäftigte und die Logistik
- Bedarfsmatrix zur Ableitung eines nutzerorientierten Transportkonzepts
- Beratende Unterstützung bei der Maßnahmenumsetzung
- Kurzbroschüre/ Flyer zum Konzept
- Evaluationsbericht mit Auswertungen zum Kunden- und Verkehrsaufkommen nach Eröffnung